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Leserbrief an den Münchner Merkur zum Kommentar vom 13.6.2025 – „SPD und die Geister der Vergangenheit“ von Georg Anastasiadis

Folgender Leserbrief von Olaf wurde in gekürzter Form am 14.6.2025 im Münchner Merkur abgedruckt:

Hier der Original-Text des Leserbriefs:

Das Manifest, von dem die Rede ist, ist das vernünftigste, das ich seit langem von Vertretern der SPD vernommen habe. Dagegen ist Anastasiadis‘ Kommentar von jeglicher Vernunft weit entfernt. Wer Europa noch eine Chance geben will, muss – genau wie im Manifest gefordert – zu einer Politik der kollektiven Sicherheit im Sinne der KSZE-Schlussakte von 1975 zurückfinden. Diese Politik hat Russland mit einzubeziehen, was an der russischen Regierung nicht scheitern dürfte. Man beachte in diesem Zusammenhang den letzten Versuch in dieser Richtung, den die Russische Föderation Ende 2021 der NATO vorgeschlagen hatte und der von dieser brüsk zurückgewiesen wurde. Die angebliche russische Bedrohung ist eine Chimäre, die die Kriegstreiber der NATO nutzen, um einen Angriff auf Russland vorzubereiten. Das ist entschieden abzulehnen! Wenn jemand die Geister der Vergangenheit beschwört, dann ist es der Chefredakteur dieser Zeitung – wobei es die Geister sind, die man hoffte, 1945 endgültig ausgetrieben zu haben.
Dr. Olaf Malek, München

Das betreffende SPD-Manifest hier nochmal zum nachlesen: https://www.erhard-eppler-kreis.de/manifest/

Die anschließenden Reaktionen der zwei Leser Mellinger und Bull (siehe unten) sind ein erschreckendes Zeugnis, wie tief die anti-russische Mainstream-Kampagne offenbar schon vielfach in der Gesellschaft verwurzelt ist.

Der zugrunde liegende Kommentar des Chefredakteurs Georg Anastasiadis vom 13.6.2025 war folgender:

Und diese Leser-Reaktionen auf Olafs Leserbrief fanden sich in der heutigen Münchner Merkur Ausgabe vom 16.06.2025:

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